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Vor hundert Jahren belebte eine Welle von Feiern und Ausstellungen das Rheinland, womit an seine Entstehung als politische und kulturelle Einheit im Jahr 925 erinnert werden sollte. Im Blick war ein Friedensvertrag, in dessen Folge das Herzogtum Lothringen dauerhaft in das ostfränkische Reich eingegliedert wurde. Der Vortrag untersucht die Motivation der Akteure, an dieses weit zurückliegende Ereignis zu erinnern. Schließlich war 1925 das Rheinland in der Folge des 1. Weltkriegs noch von den Alliierten besetzt. Dann richtet sich der Fokus auf die Erwartungen der damaligen Zeit, mit den Feiern die nationale und regionale Identität zu stärken.
Im Oktober 2024 eröffnete eine Tagung im LVR-Landeshaus Köln-Deutz die intensivere Erforschung dieses kulturgeschichtlichen Phänomens. Nun werden die Ergebnisse in dem Vortrag vorgestellt. Im Dezember 2025 erscheint zudem eine Zusammenfassung in der Reihe " Stadt und Gesellschaft - Studien zur Rheinischen Landeskunde" des LVR. Das Kölnische Stadtmuseum wird das Thema "Jahrtausendfeiern 1925" ebenfalls ab Dezember 2025 in einer Sonderausstellung präsentieren.
Referent: PD Dr. Henning Türk, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte Bonn
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